Sonntag, 24. September 2017

Die Blütensammlerin von Petra Durst-Benning

Guten Abend meine lieben Leser,

Ich habe mich länger nicht gemeldet, das es zur Zeit bei mir etwas stressig ist und ich daher wenig zum lesen komme. Aber ich möchte euch mein letztes Buch nicht vorenthalten, denn dies war wieder richtig schön zu lesen und hat mir mein Sommer-Urlaubsgefühl wieder zurück gebracht. Ich danke dem Verlag, dass ich dieses Buch lesen durfte! Danke! Daher wünsche ich euch viel Spaß mit der Rezension und hoffe ihr habt auch so viel Spaß beim lesen wie ich.

Liebe Grüße
Eure Svanny


Rezension


Inhaltsangabe:

Nach ihrer Trennung soll Christine entweder aus ihrem Haus ausziehen oder ihren Mann auszahlen. Wer aber gewährt einer Hausfrau Ende vierzig ein Darlehen oder stellt sie ein? Doch die Maierhofener Frauen halten zusammen und helfen Christine, ihr Haus in ein Bed & Breakfast umzuwandeln. Und sie wird Single-Wochenenden ausrichten, an denen man nicht nur das Landleben, sondern auch neue Menschen kennenlernt. Sogar Marketingexpertin Greta ist begeistert: Im Juni findet doch der große Kochwettbewerb statt – und wie wäre es, wenn Christine ein Team zusammenstellte, das daran teilnimmt? So könnte jeder Topf seinen Deckel finden …


Fazit:

Dieses Buch war wieder richtig klasse. Ich kannte die Autorin schon von ihrem ersten Buch der Reihe " Kräuter der Provinz ". Man muss das Buch nicht unbedingt gelesen haben um bei diesem Buch mitzukommen. Denn diesmal steht Christine im Vordergrund und Greta spielt nur eine Nebenrolle. Allerdings war auch der erste Teil richtig gut, daher empfehle ich ruhig beide Bücher zu lesen und dann am besten Teil eins zuerst ;-).
Schon bei den ersten Sätzen habe ich mich ins Allgäu versetzt gefühlt. Ich konnte die Bergluft mit all ihren Kräutern förmlich riechen. Das gefällt mir so richtig gut an der Autorin, egal was man sonst gerade so im Kopf hat, sie schafft es mit ihrem bildlichen Schreibstil einen zu entführen.
Die Idee mit dem Kochwettbewerb gefiel mir richtig gut, so hatten alle Kandidaten ein gemeinsames Ziel und es konnten die unterschiedlichen Charaktere gut miteinander verbunden und verknüpft werden.
Es passiert in diesem Buch so viel, das es nicht langweilig wird. Gerade zum Schluss war es so spannend, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen wollte, schon fast so wie bei einem Krimi. 
Ich Fieber einem nächsten Teil um Maierhofen und seinen Bürger schon entgegen und hoffe, dass ich nicht so lange warten muss. Ich kann dieses Buch einfach nur empfehlen, denn es verbindet so viele gute Ideen und macht Lust auf Urlaub im Allgäu. 5 von 5 Sternen vergebe ich!

Dienstag, 5. September 2017

Die Legion des Raben von Maria W. Peter

Guten Abend meine lieben Leser,

Heute möchte ich euch das Buch von Maria W. Peter - Die Legion des Raben vorstellen. Dies ist mein drittes Buch von Maria gewesen und ich bin mal wieder nicht enttäuscht werden. Maria schreibt unglaublich gut recherchierte Geschichtsbücher, mal Romane und mal wie in diesem Fall, ein Krimi. An ihren Bücher gefällt mir, das die geschichtliche Einordnung jedes Mal so fundiert geschrieben ist. Selbst so "Kleinigkeiten" wie das tägliche Leben, sind so geschrieben, dass sie wirklich so passiert sein werden. Nun wünsche ich euch viel Spaß mit der Lektüre meiner Rezension. 

Eure Svanny

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Liebe Maria,

An dieser Stelle möchte ich kurz ein paar Worte an dich richten. Vielen lieben Dank, dass ich dein Buch lesen durfte. Es hat mir so gut gefallen, dass ich gespannt bin auf das vorherige Buch und auch die nachfolgenden Bücher. Invita hat mich mit ihrem Schicksal in den Bann gezogen und ich bin wirklich neugierig, was sie schon alles erlebt hat und noch erleben wird.
Ich wünsche dir alles alles gute für die Zukunft und viel Erfolg mit deinen unglaublich guten Büchern!

Deine Svenja

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Rezension 

Inhaltsangabe:

Invita, die Sklavin des römischen Statthalters zu Trier, steckt erneut in Schwierigkeiten – nicht nur, dass sie dem alemannischen Kriegsgefangenen Flavus als Geliebte versprochen wurde, jetzt versucht sie auch noch, den Mord an einem hochrangigen römischen Beamten aufzuklären. Auf dem Nachhauseweg von einem rauschenden Fest wurde der Mann heimtückisch ermordet. Ein Schuldiger ist schnell gefunden: der Sklave Hyacinthus, welcher ihn begleitete und wie durch ein Wunder unversehrt blieb. Nach altem Recht sollen nun alle Sklaven des Haushaltes hingerichtet werden. Invita stellt Nachforschungen an und findet sich schon bald in einem Geflecht aus Lügen und Intrigen wieder …


Fazit:

Wie oben schon geschrieben, ist dieser historische Krimi sehr gut recherchiert und die komplette Umgebung sehr authentisch dargestellt und beschrieben. Der Schreibstil der Autorin ist so bildlich, dass ich jedes Mal das Gefühl habe, nicht zu lesen, sondern zu träumen. An den richtigen Stellen wird die Geschichte mit zusätzlichem wissen aufgefüllt, ohne langweilig zu werden. Es ist wie ein richtiges guter Geschichtsunterricht, bei dem man gar nicht merkt, dass man etwas lernt, weil es so spannend ist.

Der Krimi an sich ist gut aufgebaut, zu Beginn die Leiche woraufhin Invita die Ermittlungen aufnimmt. Natürlich ist es als Sklavin nicht einfach jeden zu fragen oder höhere Herren zu verdächtigen. Als dies schafft Invita im Laufe der Geschichte sehr gut und hat auch einiges an Glück. Die Charaktere sind schön ausgestaltet. Gerade über Invita als Hauptfigur habe ich viel gelernt, trotz das ich das vorherige Buch nicht gelesen habe. An einigen Stellen wurde kurz auf die vorherige Geschichte eingegangen, ohne dies aber groß auszuschmücken. Es reichte für mich als unwissenden Leser die Geschichte zu verstehen und ich gehe davon aus, dass es einem Leser, der die Geschichte kannte, nicht gelangweilt hat.
Das Buch verliert seine Spannung die ganze Geschichte über nicht und mir ist es oft abends schwer 
gefallen mit dem lesen aufzuhören, weil es schon spät war. Dies ist für mich immer ein Indikator dafür, dass das Buch richtig gut sein muss.

Daher vergebe ich für das Buch auch 5 von 5 Sternen und möchte es jedem Leser empfehlen, der gerne historische Bücher bzw. Krimis liest!
Es lohnt sich definitiv zu lesen!

Sonntag, 3. September 2017

Die Geschichte der Bienen von Maja Lunde

Guten morgen meine lieben Leser,

Heute möchte ich euch das Buch von Maja Lunde - Die Geschichte der Bienen vorstellen. Ich hatte so viel über das Buch gehört und gelesen, dass ich wirklich neugierig darauf war und es so gerne selber lesen wollte. Danke dem btb Verlag ist dieser Wunsch Wirklichkeit geworden und ich habe das Buch zum Rezensieren zur Verfügung gestellt bekommen. Herzlichen Dank dafür.
Nun aber zurück zum Buch. Dadurch dass ich schon so viel gehört hatte waren meine Erwartungen wohl einfach zu hoch. Das Buch ist kein schlechtes Buch, aber so richtig fesseln konnte es mich nicht. Daher möchte ich euch meine Rezension jetzt auch nicht vorenthalten.

Liebe Grüße
Eure Svanny


Rezension


Inhaltsangabe:

England im Jahr 1852: Der Biologe und Samenhändler William kann seit Wochen das Bett nicht verlassen. Als Forscher sieht er sich gescheitert, sein Mentor Rahm hat sich abgewendet, und das Geschäft liegt brach. Doch dann kommt er auf eine Idee, die alles verändern könnte – die Idee für einen völlig neuartigen Bienenstock.


Ohio, USA im Jahr 2007: Der Imker George arbeitet hart für seinen Traum. Der Hof soll größer werden, sein Sohn Tom eines Tages übernehmen. Tom aber träumt vom Journalismus. Bis eines Tages das Unglaubliche geschieht: Die Bienen verschwinden.
China, im Jahr 2098: Die Arbeiterin Tao bestäubt von Hand Bäume, denn Bienen gibt es längst nicht mehr. Mehr als alles andere wünscht sie sich ein besseres Leben für ihren Sohn Wei-Wen. Als der jedoch einen mysteriösen Unfall hat, steht plötzlich alles auf dem Spiel: das Leben ihres Kindes und die Zukunft der Menschheit.
Wie alles mit allem zusammenhängt: Mitreißend und ergreifend erzählt Maja Lunde von Verlust und Hoffnung, vom Miteinander der Generationen und dem unsichtbaren Band zwischen der Geschichte der Menschen und der Geschichte der Bienen. Sie stellt einige der drängendsten Fragen unserer Zeit: Wie gehen wir um mit der Natur und ihren Geschöpfen? Welche Zukunft hinterlassen wir unseren Kindern? Wofür sind wir bereit zu kämpfen?



Fazit:

Ich gebe den Buch 3 von 5 Sternen. Dadurch das ich so viele gute Kritiken gelesen hatte und das Buch auch einen Preis gewonnen hat, musste ich es einfach lesen. Durch diese hohe Erwartung konnte ich anscheinend nur enttäuscht werden. Das Buch liest sich ganz nett, gerade am Anfang durch den Perspektivenwechsel, kommt eine gewisse Spannung zu Stande, die leider relativ schnell wieder abflaut. Meine einzige Motivation weiter zu lesen, bestand darin, dass ich wissen wollte wie die drei Handlungsstränge zusammen hängen und die Erkenntnis hat mich wahrlich nicht vom Hocker gerissen. 
Das Thema der Bienen, dass diese aussterben, in Zukunft keine Bäume mehr bestäuben werden und der Mensch ein Problem mit der Nahrungsmittelproduktion bekommen wird, ist sehr interessant, kommt aber meiner Meinung nach in diesem Buch zu kurz. Gerade der Handlungsstrang in der zukunft, war teilweise sehr wirr und wenig durchdacht. Die verschiedenen Möglichkeiten wurden mit ihren Folgen erläutert, aber immer wieder durch Entsendungen der handelnden Person durcheinander gebracht.

Der Schreibstil der Autorin ist bildlich und als Leser habe ich mich schnell in die Geschichte rein gefunden. Diese konnte mich inhaltlich nicht mit reißen, war aber von der schriftstellerischen Art schön geschrieben. Gerade die wechselnden Perspektiven, haben eine schönen Aufbau gehabt.

Insgesamt ziehe ich wie gesagt zwei Sterne ab, da mir die Zukunftsversion und die Verknüpfung der drei Perspektiven nicht gefallen hat. Die Vergangenheit und die Gegenwart waren aber wirklich sehr schön geschrieben, so dass ich bei einem neuen Buch der Autorin nicht generell sage, dass ich es nicht lesen werde.