Dienstag, 5. September 2017

Die Legion des Raben von Maria W. Peter

Guten Abend meine lieben Leser,

Heute möchte ich euch das Buch von Maria W. Peter - Die Legion des Raben vorstellen. Dies ist mein drittes Buch von Maria gewesen und ich bin mal wieder nicht enttäuscht werden. Maria schreibt unglaublich gut recherchierte Geschichtsbücher, mal Romane und mal wie in diesem Fall, ein Krimi. An ihren Bücher gefällt mir, das die geschichtliche Einordnung jedes Mal so fundiert geschrieben ist. Selbst so "Kleinigkeiten" wie das tägliche Leben, sind so geschrieben, dass sie wirklich so passiert sein werden. Nun wünsche ich euch viel Spaß mit der Lektüre meiner Rezension. 

Eure Svanny

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Liebe Maria,

An dieser Stelle möchte ich kurz ein paar Worte an dich richten. Vielen lieben Dank, dass ich dein Buch lesen durfte. Es hat mir so gut gefallen, dass ich gespannt bin auf das vorherige Buch und auch die nachfolgenden Bücher. Invita hat mich mit ihrem Schicksal in den Bann gezogen und ich bin wirklich neugierig, was sie schon alles erlebt hat und noch erleben wird.
Ich wünsche dir alles alles gute für die Zukunft und viel Erfolg mit deinen unglaublich guten Büchern!

Deine Svenja

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Rezension 

Inhaltsangabe:

Invita, die Sklavin des römischen Statthalters zu Trier, steckt erneut in Schwierigkeiten – nicht nur, dass sie dem alemannischen Kriegsgefangenen Flavus als Geliebte versprochen wurde, jetzt versucht sie auch noch, den Mord an einem hochrangigen römischen Beamten aufzuklären. Auf dem Nachhauseweg von einem rauschenden Fest wurde der Mann heimtückisch ermordet. Ein Schuldiger ist schnell gefunden: der Sklave Hyacinthus, welcher ihn begleitete und wie durch ein Wunder unversehrt blieb. Nach altem Recht sollen nun alle Sklaven des Haushaltes hingerichtet werden. Invita stellt Nachforschungen an und findet sich schon bald in einem Geflecht aus Lügen und Intrigen wieder …


Fazit:

Wie oben schon geschrieben, ist dieser historische Krimi sehr gut recherchiert und die komplette Umgebung sehr authentisch dargestellt und beschrieben. Der Schreibstil der Autorin ist so bildlich, dass ich jedes Mal das Gefühl habe, nicht zu lesen, sondern zu träumen. An den richtigen Stellen wird die Geschichte mit zusätzlichem wissen aufgefüllt, ohne langweilig zu werden. Es ist wie ein richtiges guter Geschichtsunterricht, bei dem man gar nicht merkt, dass man etwas lernt, weil es so spannend ist.

Der Krimi an sich ist gut aufgebaut, zu Beginn die Leiche woraufhin Invita die Ermittlungen aufnimmt. Natürlich ist es als Sklavin nicht einfach jeden zu fragen oder höhere Herren zu verdächtigen. Als dies schafft Invita im Laufe der Geschichte sehr gut und hat auch einiges an Glück. Die Charaktere sind schön ausgestaltet. Gerade über Invita als Hauptfigur habe ich viel gelernt, trotz das ich das vorherige Buch nicht gelesen habe. An einigen Stellen wurde kurz auf die vorherige Geschichte eingegangen, ohne dies aber groß auszuschmücken. Es reichte für mich als unwissenden Leser die Geschichte zu verstehen und ich gehe davon aus, dass es einem Leser, der die Geschichte kannte, nicht gelangweilt hat.
Das Buch verliert seine Spannung die ganze Geschichte über nicht und mir ist es oft abends schwer 
gefallen mit dem lesen aufzuhören, weil es schon spät war. Dies ist für mich immer ein Indikator dafür, dass das Buch richtig gut sein muss.

Daher vergebe ich für das Buch auch 5 von 5 Sternen und möchte es jedem Leser empfehlen, der gerne historische Bücher bzw. Krimis liest!
Es lohnt sich definitiv zu lesen!

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