Freitag, 29. Juni 2018

Geheimakte Excalibur von André Milewski

Guten Morgen meine lieben Leser,

So sehnlichst wie ich, habt ihr bestimmt auch schon auf das neueste Buch von André Milewski gewartet. Nun ist es seit einem guten Monat auf dem Markt und ich habe endlich die Zeit gefunden es zu lesen und möchte es euch nun auch präsentieren. So viel vorweg: wenn Andrés Bücher kennt, wird nicht enttäuscht werden. 

Ich wünsche einen schönen sonnigen Tag und ein schönes Wochenende!

Eure Svanny 


Inhaltsangabe:

Auf der Jagd nach einem Mythos!

London, 1958

Eine Einladung des British Museum führt den Archäologen Max Falkenburg nach London. Diese Gelegenheit möchte seine Freundin Jody Wellesley nutzen, um ihn ihren Eltern vorzustellen. Aber das Kennenlernen auf dem Familiensitz endet in einem Fiasko und es kommt zum Zerwürfnis zwischen Jody und ihren Eltern. Doch damit nicht genug: In der Nacht wird der Stammsitz der Wellesleys von unbekannten Angreifern attackiert und ihr Vater entführt. 
Schnell finden Max und Jody heraus, dass die Entführer einem alten Orden von Assassinen aus Zeiten der Kreuzzüge angehören und es aus einem bestimmten Grund auf ihren Vater abgesehen haben: Er gilt als Hüter des legendären Schwerts Excalibur – die mythische Klinge König Arthurs!
Es entwickelt sich eine tödliche Hetzjagd durch England, bei der es nicht nur darum geht, Jodys Vater zu retten, sondern auch zu verhindern, dass die mythische Waffe in die falschen Hände gerät. Denn Excalibur besitzt eine unheilvolle Macht, die weit über das Vorstellbare hinausgeht …


Fazit:

Wie oben schon erwähnt werden die Fans von André (zu denen ich auch gehöre) bei diesem Buch nicht enttäuscht. 
Chronologisch lässt es sich an vierter Stelle einordnen, von den mittlerweile 6 erschienen Bücher um den Archäologen Max Falkenburg. Das gute bei Andrés Bücher ist, dass man generell bei jedem Teil in die Serie einsteigen kann. Es ist nicht unbedingt erforderlich Vorwissen zu haben, denn alles wichtige wird immer wieder aufgefrischt. Dies macht er so geschickt, dass der Stammleser nicht gelangweilt ist und der neue Leser super in die Geschichte und die handelnden Personen hinein findet. 
Ich freue mich jedes Mal aufs neue, wenn es ein neues Buch mit Max gibt, denn dies bedeutet nicht nur einen spannenden Abenteurroman, sondern auch viel historisches Wissen, was so verpackt wird, dass man gar nicht mehr wie viel man doch wieder dazu lernt. Jedes Mal sind die Hintergründe absolut solide recherchiert und ausgestaltet, keine falschen Fakten und nur manchmal ein bisschen Fantasy mit eingebaut. 
Von der Story an sich, lernt man diesmal Jodys Familie kennen, auch Max muss sich ihren etwas eigenbrötlerischen Eltern stellen. Statt einem schönen kennenlernen gestaltet sich das ganze dann Aber anders und es beginnt wieder eine spannende Schatzsuche. 
Mir hat dieses Buch wieder unglaublich gut gefallen, da es spannend von Beginn an war und ich diesmal viel über die englische Geschichte Excaliburs gelernt habe. Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen, der gerne mal ein spannendes Buch liest und jedem Fan von Indianer Jones!


Verdiente 5 von 5 Sternen!

Freitag, 22. Juni 2018

Immer wenn du tötest von B.C. Schiller

Guten Morgen meine lieben Leser,

Nach dem letzten Buch habe ich heute für euch wieder einen spannenden Krimi/ Thriller im Gepäck. Was genau es nun ist, nun da streiten sich bestimmt die Geister drum. Wichtig ist, es ist ein spannendes Buch und lohnt sich zu lesen.
Ich wünsche euch viel Spaß mit der Lektüre und einen sonnigen Tag!
Vielen Dank an den Penguin Verlag für das Buch, ich habe die Lektüre sehr genossen und wurde mal wie nicht enttäuscht vom Verlag. Auf euch ist in Sachen spannende Bücher wirklich immer Verlass. 

Liebe Grüße 
Eure Svanny 


Inhaltsangabe 

B.C. Schiller
Immer wenn du tötest
Thriller - Ein Fall für Targa Hendricks (2)
Erscheinungstermin: 14. Mai 2018

In einem stillgelegten Schlachthaus findet die Berliner Polizei die Leichen von drei jungen Menschen, allesamt blond und blauäugig. Ihre Körper sind bizarr in Szene gesetzt und enthalten fast keinen Tropfen Blut mehr. Der Verdacht fällt auf Freya von Rittberg, eine exzentrische Künstlerin, die mit dem Blut ihrer Fans Gemälde malt und gefährliche Mut-Challenges veranstaltet.


Fazit

Dies ist mein zweites Buch der beiden Autoren und ich muss sagen, dass es mir wesentlich besser gefallen hat, als das erste Buch. 
Die Autoren sind von ihrer Art sehr düster, ob nun im ersten Band oder gerade hier im zweiten, wird sehr außergewöhnlich gemordet. Immer auf sehr brutale Art und weise. Daher ist dieses Buch nicht zu empfehlen für Menschen, die einen netten Krimi mit einem „normalen“ Mordfall lesen möchten. Hier werden die Abgründe der Menschheit eröffnet. Leider glaube ich, dass die Autoren damit gar nicht so fern von der Realität sind. 
Der Schreibstil ist trotz der inhaltlich düsteren Atmosphäre sehr erfrischend und nicht kompliziert. Gerade die Person Targa wird mit sehr einfachen Worten beschrieben. Targa ist eine sehr intelligente Frau, die allerdings nicht mit Menschen umgehen kann, bzw. Versucht sich ihre soziale Kompetenz aus Büchern heraus zu lesen. Als Ermittlern ist sie eiskalt und zeigt nur Sekt ermöglicht Gefühle. Dies macht es ihr an vielen Stellen einfach, aber durchaus aus mehr schwerer. In diesem zweiten Teil entdeckt sie allerdings immer mehr Gefühle und wird auch langsam besser im Umgang mit anderen Menschen. Von der Ausgangslage im ersten Teil, dass ihr nur ihr Hund wichtig ist und ihren einzigen Umgang darstellt kommt sie immer mehr weg.
Auch die Person Freya wird gut dargestellt. Hier wird von Anfang an deutlich, dass sie eine tiefe Persönlichkeitsstörung hat und daher auch die Angewohnheit hat mit Blut zu malen und nicht mit normaler Farbe. 
Die Idee einen historischen Hintergrund mit einzubauen hat mir sehr gut gefallen, so war die Geschichte etwas griffiger. 
Zu Beginn scheint es relativ eindeutig wer hinter den morden steckt, allerdings verschwimmt es im Laufe der Geschichte immer mehr. Dies hat mir sehr gut gefallen, denn so habe ich doch immer wieder mitgeraten und versucht den Mörder heraus zu finden.
Ich kann dieses Buch sehr empfehlen. Dennoch würde ich jedem Leser vorschlagen zuerst den ersten Teil der Serie um Targa zu lesen und dann diesen zweiten Teil. Es lässt sich eine deutliche Steigerung in der Person von Targa finden, die mir sehr gefallen hat, daher gibt es für diesen Teil einen Stern mehr. Potenzial nach oben ist immer noch gegeben. Beispielsweise müsste der Mörder noch etwas geheimnisvoller gestaltet werden.


Verdiente 4 von 5 Sternen!

Dienstag, 12. Juni 2018

Im Bann des Ozeans von Robert Hofrichter

Guten Morgen liebe Leser,

Heute habe ich euch ein etwas anderes Buch mitgebracht. Es ist kein Krimi und kein „normaler“ Roman, sondern mehr eine Mischung aus Unterhaltungslektüre und Physikbuch. Überschrieben ist das Buch mit dem Zusatz: Expedition in die Wunderwelt der Tiefe. Dieser Zusatz beschreibt das Buch genau richtig. Ich möchte nicht zu viel vorwegnehmen und wünsche euch nun viel Spaß mit der Rezension!

Eure Svanny 



Inhaltsangabe:

Robert Hofrichter
Im Bann des Ozeans
Expeditionen in die Wunderwelt der Tiefe
Erscheinungstermin: 26. März 2018

1.337.323.000 Kubikkilometer – so viel Wasser enthalten in etwa die Ozeane dieser Welt. Gigantische Badewannen, die nicht nur Künstler und Poeten, sondern vor allem Meeresforscher und Biologen faszinieren. Robert Hofrichter ist einer von ihnen und hier erzählt er die spannendsten Geschichten aus dem nassen Kosmos, der die Erde umgibt. Wir lesen von seltsamen Lebensentwürfen und sonderbaren Sex-Praktiken in einem verbeulten Ozean, lernen freundliche Haie und übelgelaunte Delphine kennen, erfahren mehr über Monsterwellen, die Ungeheuer der Tiefe und die Geschichte der Quellen allen Lebens. Ein Buch, so aufregend wie ein Tauchgang in die Tiefsee!


Fazit:

Bei der Lektüre dieses Buches habe ich sehr viel dazu gelernt. Sicherlich hat jeder einen mehr oder weniger kleinen Wissensschatz über das Meer, allerdings enthält dieses Buch so unglaublich viele Information, das (außer vielleicht für Biologen) immer etwas Neues dabei sein wird. 
Der Autor versteht es sehr gut spezielles physikalisches und biologisches Wissen einzustreuen, ohne dass der Leser mental ausschaltet. Es wir gut erklärt und mit wirklich bildlichen Beispielen versucht zu verdeutlichen. Viele Größen- und Mengenangaben sind sicherlich nicht greifbar und schwer vorstellbar, allerdings gibt sich der Autor die größte Mühe jeden Leser mitzunehmen. 
Jeder Leser wird sicherlich Stellen haben, die ihn mehr interessieren und andere Themen die ihn weniger interessieren. Für mich steht am Ende das Fazit, das ich viel dazu gelernt habe und zu keinem Zeitpunkt das Gefühl hatte, ein Lehrbuch zu lesen. 
Für mich persönlich waren die physikalischen Ausführungen anfangs schwierig. Physik war in der Schule mein absolutes Hassfach und ich habe es so früh wie möglich abgewählt. Der Autor hat es allerdings geschafft mir die Physik wieder näher zu bringen und es so gut erklärt, dass ich es gleich verstanden habe. 
Durch das Buch wird deutlich, dass der Mensch nur ein ganz kleiner Augenblick im Leben der Erde darstellt und wir trotz unseres Einflusses die Erde vermutlich nicht zerstören werden, sondern uns selber ausrotten. Gerade die Meere haben im Laufe der Zeit schon riesige Schwankungen mitgemacht, und wird sie Phase des Menschen auch überleben. 

Nichts desto trotz sollten wir mit den Ressourcen die uns zur Verfügung stehen bedacht umgehen.