Mittwoch, 6. Dezember 2017

Das Mädchen im Eis von Robert Bryndza

Hallo liebe Leser,

Nachdem ich mich wieder in der Kälte in Deutschland zurecht gefunden habe, gibt es auch schon die nächste Rezension von mir. Ein Nikolausgeschenk von mir an euch.
Ich möchte euch heute nämlich einen richtig guten und spannenden Krimi vorstellen. Das Buch konnte mich so packen, dass ich so gerne den nächsten Teil lesen würde, dieser erscheint aber leider erst nächsten Sommer :(. Ärgerlich, dass Übersetzungen so viel Zeit in Anspruch nehmen. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass ich euch heute die Rezension zum ersten Teil vorstelle und euch eindringlich ermutigen möchte, das Buch zu lesen. Ein absolutes Krimi-Highlight.

Viel Spaß mit der Rezension und auch mit dem Buch
Wünscht euch

Eure Svanny


Rezension:

Inhaltsangabe:

Acht Monate sind vergangen seit Detective Erika Fosters letztem Einsatz, der in einer Katastrophe endete und ihrem Mann das Leben kostete. Doch es ist an der Zeit, nach vorn zu blicken. Die Tochter einer der mächtigsten Familien Londons wurde ermordet, und Erika setzt alles daran, den Schuldigen zu finden. Während sie noch gegen die Dämonen der Vergangenheit kämpft, rückt sie ins Visier eines gnadenlosen Killers.

Fazit:

Wie oben schon erwähnt konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Am Anfang war ich etwas irritiert, da die Hauptermittlerin Erika immer gegen ihre Vorgesetzen geschossen hat und dadurch auch viel Kritik einstecken musste. Dadurch, dass sie sich nicht hat unterkriegen lassen, hat sie mein Herz schnell erobert gehabt. Sie hat durchaus etwas andere Methoden mit Menschen zu sprechen und wenn sie nicht sprechen wollen, sie doch zum Reden zu bekommen.
Auch die anderen Charaktere im Buch sind sehr schön heraus gearbeitet. Mit einigen kann man sich gut identifizieren und bei anderen denkt man sich so seinen Teil. Insgesamt ist von jedem etwas dabei, von der besten Freundin bis zum absoluten Ekelpaket.

Inhaltlich ist der Krimi sehr gut aufgebaut. Man bekommt immer mal wieder kleine Einblicke in die Sichtweise des Täters, ohne zu wissen wer er/sie ist. Ich habe selten das Gefühl völliger Ahnungslosigkeit bei einem Krimi. Meist hat man eine Idee wer der Täter sein kann und liegt damit auch nicht so wirklich falsch. Bei dieser Geschichte ändert sich zum Schluss gefühlt seitenweise der mögliche Täter und ich als Leserin, bliebt völlig im Dunkeln. Dies gefiel mir unglaublich gut.
Es hat den Spannungsbogen sehr weit oben gehalten, so dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte.

Ich kann nur jedem, der sehr gerne Krimis und Thriller liest, dieses richtige gute Buch ans Herz legen. 
Auch optisch macht es wirklich etwas her und die Covergestaltunh zeugt von Ideenreichtum.

Viel Spaß mit dem Buch! Es bekommt volle 5 Sterne von mir!

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