Mittwoch, 14. März 2018

Françoise Frenkel - Nichts um sein Haupt zu betten

Hallo meine lieben Leser,

Ich habe mir mit meiner Rezension etwas mehr Zeit gelassen, weil ich auch jetzt immer noch etwas unschlüssig bin, wie ich das Buch einordnen soll. Aber statt hier groß zu erzählen, könnt ihr lieber meine Rezension lesen :-)

Liebe Grüße 

Eure Svanny 



Inhaltsangabe:

Françoise Frenkel
Nichts, um sein Haupt zu betten
Erscheinungstermin: 12. Februar 2018

Die Geschichte der jüdischen Buchhändlerin Françoise Frenkel, die achtzehn Jahre lang die erste französische Buchhandlung in Berlin leitete, 1939 durch das besetzte Frankreich floh und sich 1943 in die Schweiz retten konnte. Knapp siebzig Jahre nach seiner Veröffentlichung in einem kleinen Genfer Verlag wurde dieses außergewöhnliche Buch in Frankreich zufällig auf einem Flohmarkt wiederentdeckt und ist mit einem Vorwort von Patrick Modiano erstmals auf Deutsch erschienen.


Fazit:

Dieses Buch behandelt ein sehr ernstes Thema und einen unglaublich traurigen Abschnitt unserer Geschichte. 
Durch die Ich-Erzählung wird kein großer Abstand aufgebaut und man ist sofort mitten drin. 
Allerdings muss ich hier gleich zu Beginn sagen, dass mich dieses Buch nicht so berühren konnte. Von dem Buch über die Auswanderung nach Panama war ich sehr begeistert (die Rezension findet ihr im April 2017). Daher bin ich mit Erwartungen an dieses Buch gegangen und bin leider etwas enttäuscht worden. 
Die Geschichte der jungen Dame ist hin und her gerissen von Fahrten von einem Ort zum nächsten. Zu Beginn kämpft sie um den Bestand ihrer französischen Buchhandlung in Berlin und gewinnt scheinbar. Nach der Machtübernahme der Nazis nimmt die Geschichte aber ihren Lauf. 
Inhaltlich möchte ich nicht zu viele verraten, nur so viel: es wird nie langweilig. 
Das Buch konnte mich auch durchaus von seiner Geschichte fesseln, die Ereignisse überschlagen sich zum Teil. Allerdings hat es mich nicht so berühren können. 
Die Geschichte ist sehr gut geschrieben, nachvollziehbar und in einer wie ich finde sehr modernen Sprache. 


Ich möchte mit dem Buch nicht zu kritisch sein und vergebe daher 4 von 5 Sternen. 

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