Dienstag, 12. Juni 2018

Im Bann des Ozeans von Robert Hofrichter

Guten Morgen liebe Leser,

Heute habe ich euch ein etwas anderes Buch mitgebracht. Es ist kein Krimi und kein „normaler“ Roman, sondern mehr eine Mischung aus Unterhaltungslektüre und Physikbuch. Überschrieben ist das Buch mit dem Zusatz: Expedition in die Wunderwelt der Tiefe. Dieser Zusatz beschreibt das Buch genau richtig. Ich möchte nicht zu viel vorwegnehmen und wünsche euch nun viel Spaß mit der Rezension!

Eure Svanny 



Inhaltsangabe:

Robert Hofrichter
Im Bann des Ozeans
Expeditionen in die Wunderwelt der Tiefe
Erscheinungstermin: 26. März 2018

1.337.323.000 Kubikkilometer – so viel Wasser enthalten in etwa die Ozeane dieser Welt. Gigantische Badewannen, die nicht nur Künstler und Poeten, sondern vor allem Meeresforscher und Biologen faszinieren. Robert Hofrichter ist einer von ihnen und hier erzählt er die spannendsten Geschichten aus dem nassen Kosmos, der die Erde umgibt. Wir lesen von seltsamen Lebensentwürfen und sonderbaren Sex-Praktiken in einem verbeulten Ozean, lernen freundliche Haie und übelgelaunte Delphine kennen, erfahren mehr über Monsterwellen, die Ungeheuer der Tiefe und die Geschichte der Quellen allen Lebens. Ein Buch, so aufregend wie ein Tauchgang in die Tiefsee!


Fazit:

Bei der Lektüre dieses Buches habe ich sehr viel dazu gelernt. Sicherlich hat jeder einen mehr oder weniger kleinen Wissensschatz über das Meer, allerdings enthält dieses Buch so unglaublich viele Information, das (außer vielleicht für Biologen) immer etwas Neues dabei sein wird. 
Der Autor versteht es sehr gut spezielles physikalisches und biologisches Wissen einzustreuen, ohne dass der Leser mental ausschaltet. Es wir gut erklärt und mit wirklich bildlichen Beispielen versucht zu verdeutlichen. Viele Größen- und Mengenangaben sind sicherlich nicht greifbar und schwer vorstellbar, allerdings gibt sich der Autor die größte Mühe jeden Leser mitzunehmen. 
Jeder Leser wird sicherlich Stellen haben, die ihn mehr interessieren und andere Themen die ihn weniger interessieren. Für mich steht am Ende das Fazit, das ich viel dazu gelernt habe und zu keinem Zeitpunkt das Gefühl hatte, ein Lehrbuch zu lesen. 
Für mich persönlich waren die physikalischen Ausführungen anfangs schwierig. Physik war in der Schule mein absolutes Hassfach und ich habe es so früh wie möglich abgewählt. Der Autor hat es allerdings geschafft mir die Physik wieder näher zu bringen und es so gut erklärt, dass ich es gleich verstanden habe. 
Durch das Buch wird deutlich, dass der Mensch nur ein ganz kleiner Augenblick im Leben der Erde darstellt und wir trotz unseres Einflusses die Erde vermutlich nicht zerstören werden, sondern uns selber ausrotten. Gerade die Meere haben im Laufe der Zeit schon riesige Schwankungen mitgemacht, und wird sie Phase des Menschen auch überleben. 

Nichts desto trotz sollten wir mit den Ressourcen die uns zur Verfügung stehen bedacht umgehen. 

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